Burgruine Dürnstein (NÖ)

Burgruine Dürnstein (NÖ)
27.10.2008 MN

Im Herbst ist die Wachau ein äußerst lohnendes Ausflugsziel – Weinhänge, Wälder und der sonnige Himmel leuchten um die Wette und man kann die Vorzüge dieser Region in vollen Zügen genießen.

Dürnstein liegt an einem der vielen Donaubögen, und von der Ruine hat man einen prachtvollen Ausblick auf die Landschaft. Der Anstieg zur Burgruine ist zwar teilweise recht steil aber dafür nicht allzu lang. Je nach Kondition braucht man eine halbe bis einer Stunde dafür.

Für den Kinderwagen ist der unten beschriebene Anstieg nicht geeignet – man kann aber auch über den unten beschriebenen Abstieg hinauf- und hinuntergehen, dann geht es mit einem Kinderwagen auch. Wegen dem steilen Anstieg auf der Schotter-, Pflaster, und Erdstraße braucht man eine gute Kondition. Pläne der Gemeinde kann man sich hier ansehen.

In Dürnstein hat man die Möglichkeit, einen Spaziergang zur Ruine mit einem anschließenden Bummel durch das alte Dorf zu verbinden. Dort kann man die eine oder andere lokale Spezialität verkosten – zum Beispiel Produkte aus den geschätzten Wachauer Marillen oder Wein aus der Region. Spirituosen verkosten wir am liebsten bei der Destillerie Wieser (einmal gleich nach dem Eingangstor und einmal am letzten Eck der Dorfstraße) – hier ist man immer freundlich und geizt nicht mit Kostproben.

Die Wanderung

Vom Parkplatz am Rand der Gemeinde geht man der Straße entlang vorbei an Weingärten zum Eingangstor von Dürnstein.

Herbstbaum

Nachdem wir das Steiner-Tor passieren gehen wir gleich die erste Möglichkeit nach rechts hinauf. Diese gepflasterte Weg führt uns an der Kunigundenkirche vorbei.

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Der Weg wird bald zu einem Erdweg und steiler wird´s auch. Es geht durch einen Pfad, der uns an Bäumen und Büschen vorbeiführt, die sich in ihrer Farbenpracht übetreffen zu wollen scheinen.

Farbenpracht

Letztendlich kommen wir zu einem Felsen, von dem man einen schönen Ausblick auf die Donau hat.

Ausblick am Fels

Etwas weiter geht es noch und wir kommen am unteren Eingang der Burgruine an.

Von hier aus kann man noch höher hinauf in die Ruine gehen und erkundschaften, wie man in damaligen Zeiten hier oben gehaust hat. Auch von hier haben wir einen tollen Ausblick.

Ausblick Ruine

Wieder hinunter geht es entweder über den gleichen Weg oder über den Weg am anderen Tor der Ruine. Wir nehmen den zweiten Weg und haben so einen schönen Ausblick auf die herbstlichen Weinhänge.

Der Weg führt uns weiter unten in mehreren Kehren durch den schönen Wald hindurch.

Im Wald

Nach der letzten Kehre haben wir die Möglichkeit vom (mittlerweile gepflasterten) Weg nach links den Hügel hinauf zu gehen. Hier käme man zu einer Hügelkuppe, die sich hervorragend für ein Picknick eignet (Bank vorhanden). Am kleinen Felsen dort können sich Kinder auch austoben bevor es wieder zurück ins Dorf geht.

Wieder zurück am Hauptweg gehen wir nun an Häusern vorbei zur Ortschaft hinunter und befinden uns jetzt wieder auf der Hauptstraße kurz vorm Steiner-Tor.

Weingarten

Hier noch einige Impressionen dieser Wanderung:

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