Raxalpe: Preinerwand und Jakobskogel (NÖ)

Raxalpe: Preinerwand und Jakobskogel (NÖ)
20.07.2012 MN

Gerade mit einem Kleinkind in der Rückentrage oder im Tragetuch möchte man kräftezehrende Anstiege vermeiden und trotzdem in alpinem Gelände unterwegs sein.

Die Rax mit ihrer Seilbahn bietet sich hier an – man kann bequem (aber leider nicht günstig) mit der Gondel hinauf- und hinunterfahren und ab der Bergstation gibt es einige Möglichkeiten für längere und kürzere Wanderungen. Wer möchte, kann sich (mit seinen Kindern) auch einfach auf einer der schönen Plateauwiesen aufhalten und spazieren gehen – bis zum Ottohaus kommt man auch mit einem großrädrigen Kinderwagen gut voran (ob man einen solchen in die Gondel mitnehmen darf muss man vorher abklären!).

Unsere Wanderung führte uns von der Bergstation zum Ottohaus, dann weiter über den Seeweg zur Holzknechthütte (Neue Seehütte) und von dort hinauf auf den Jakobskogel. Dann wieder hinunter zum Ottohaus und zur Bergstation zurück. Eine genaue Beschreibung der Wanderung findet man u.a. im Rother Wanderführer “Wiener Hausberge”.

Hier die Beschreibung der Wanderung:

Wir verlassen die Seilbahngondel in der Bergstation und folgen dem Weg zum Ottohaus.

An der Weggabelung vorm Ottohaus schlagen wir den Weg nach rechts in Richtung Grünschacher ein und kommen auf einen Pfad, der uns in eine noch mit Latschen bewachsene und mit Frühlingsschnee bedeckte Landschaft führt.

Weiter geht es auf einem steinigeren Weg immer weiter hinauf zum Schröckenfuxkreuz. Von dort gehen wir nach rechts hinab zur Holzknechthütte. Hier gönnen wir uns eine ausgiebige Jause und auch das Bier lädt verlorene Energien wieder auf.

Von der Hütte müssen wir den gleichen Weg bis zum Schröckenfuxkreuz wieder zurückwandern. Dort gehen wir jetzt allerdings geradeaus weiter und steigen zum Gipfel der Preinerwand empor.

Weiter geht es über Geröll und groben Fels zum Jakobskogel von wo aus man einen herrlichen Ausblick genießen kann.

Jetzt geht es wieder zurück zum Ottohaus. Dabei durchwandern wir von Latschen gesäumte Pfade und kommen schließlich beim Ottohaus an.

Nach einer Rast wandern wir gemütlich wieder zur Bergstation der Seilbahn zurück und fahren hinunter ins Tal.

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